In meinem Ladengeschäft lege ich größten Wert darauf, eine kompromisslos professionelle Beratungsqualität auf allerhöchstem Niveau anzubieten. Der Valle on Tour Showroom ist keine gewöhnliche Verkaufsfläche – er ist vielleicht die exklusivste Motorrad-Boutique, die es gibt.

Es gibt keine festen Öffnungszeiten, denn ein Besuch ist ausnahmslos nur mit vorheriger Terminvereinbarung möglich. Dieser Ansatz ermöglicht es mir, Dir eine zu 100% kundenorientierte Beratung ohne jegliche Ablenkung zu bieten. Dadurch schaffe ich ein wirklich einzigartiges Kauferlebnis, das ganz auf Deine individuellen Bedürfnisse und Wünsche zugeschnitten ist.

Eine Terminvereinbarung ist dabei auch sehr spontan möglich, und zwar auch zu Zeiten, an denen andere Geschäfte bereits geschlossen haben. Deinen Wunschtermin kannst Du ganz einfach über das Kontaktformular, per Telefon oder E-Mail direkt mit mir planen. Meine Kontaktdaten findest Du am Ende dieser Seite.

Dabei spielt es überhaupt keine Rolle, ob Du Dich unverbindlich beraten lassen möchtest und vielleicht nur einen kleinen Einkauf planst, oder ob Du Dich für eine große Tour von Kopf bis Fuß perfekt ausstatten möchtest. Für mich steht immer der Kundenwunsch im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Dir erörtere ich die Möglichkeiten, die die Produkte meiner Lieferanten bieten, um sicherzustellen, dass Du genau die Waren erhältst, die Du wirklich benötigst und die Deinen Erwartungen entsprechen.

Mein Ziel ist es, dass Du nicht nur zufrieden bist, sondern voller Begeisterung von Deinem Einkaufserlebnis berichtest und mich Deinen Motorradfreunden weiterempfiehlst. Denn eines ist für mich klar: Ein zufriedener Kunde ist und bleibt das wertvollste Marketing.

Ich freue mich darauf, Dich bei Deinem nächsten Termin im Valle on Tour Showroom willkommen zu heißen!

Aktuell fahre ich eine BMW R 1300 GS in der exklusiven Valle on Tour Martin Edition, die durch meinen langjährigen Partner BMW Martin speziell für mich angefertigt wurde. Dieses besondere Motorrad wurde während der Internationalen Motorrad Ausstellung (IMOT) 2024 in München präsentiert und in einer beeindruckenden Rekordzeit von nur zwei Tagen gebaut. Die Edition zeichnet sich durch ihre individuellen Anpassungen und hochwertigen Details aus, die perfekt auf meine persönlichen Bedürfnisse abgestimmt sind. Dieses Projekt ist erneut ein Ausdruck der engen Zusammenarbeit zwischen BMW Martin, SW-MOTECH, Rizoma und Akrapovič und die außergewöhnliche Expertise und Innovationskraft meiner Partner.

Über das Motorrad und den Umbau gibt es ein ausführliches Video, in dem die Entstehung dieser besonderen Edition und die einzigartigen Features im Detail gezeigt werden. Das Video bietet spannende Einblicke in den gesamten Prozess – von der ersten Idee bis hin zum fertigen Motorrad – und zeigt, wie viel Leidenschaft und Handwerkskunst in diesem Projekt stecken.

Für die Saison 2025 plane ich, auf die BMW R 1300 GS Adventure umzusteigen. Dieser Wechsel ergibt sich aus mehreren Gründen: Besonders schätze ich den verbesserten Wind- und Wetterschutz, den dieses Modell bietet, was gerade bei längeren Touren und widrigen Bedingungen ein großer Vorteil ist. Zudem überzeugt mich die für meine Körpergröße von 189 cm ergonomischere Sitzposition, die nicht nur mehr Komfort bietet, sondern auch eine entspanntere Haltung bei langen Fahrten ermöglicht. Ein weiterer Pluspunkt ist die höhere Reichweite, die durch den größeren Tank der Adventure gewährleistet wird, was gerade auf langen Etappen mehr Flexibilität und weniger Tankstopps bedeutet.

Auch der insgesamt größere Aufbau der Maschine spielt eine Rolle, da er in Verbindung mit der markanten Optik für eine deutlich bessere Sichtbarkeit im Straßenverkehr sorgt – ein wichtiger Sicherheitsaspekt, der mir sehr am Herzen liegt. Nicht zuletzt habe ich in den Jahren 2019 bis 2023 ausschließlich die Adventure-Version gefahren und dabei ihre Vielseitigkeit und Robustheit schätzen gelernt. Diese Erfahrungen haben meinen Wunsch bestärkt, erneut auf dieses Modell umzusteigen, um bestens für die kommende Saison gerüstet zu sein.

Das Fahren eines Motorrads mit Schaltgetriebe habe ich im Jahr 1996 im Alter von 12 Jahren gelernt. Mein erstes Fahrzeug war damals die RIEJU DRAC 50 von meinem Vater, eine kleine, aber robuste Maschine, die ideal für den Einstieg war. Auf ihr habe ich nicht nur die grundlegenden Fahrtechniken, sondern auch den Umgang mit einem manuellen Schaltgetriebe erlernt. Diese ersten Erfahrungen haben meine Begeisterung für Motorräder geweckt und waren der Grundstein für meine bis heute anhaltende Leidenschaft fürs Motorradfahren.

Mit 15 Jahren machte ich meinen Mofa-Führerschein und startete meine motorisierte Laufbahn mit einem gedrosselten Aprilia Amico 50 Sport Roller. Diese kleine Maschine hat eine besondere Geschichte in unserer Familie, denn ursprünglich war sie ein Weihnachtsgeschenk meines Vaters an meine Mutter. Allerdings fuhr sie den Roller nie, sodass er zunächst an meine ältere Schwester und schließlich an mich weitergegeben wurde. Ein Jahr lang war der Amico 50 mein treuer Begleiter, mit dem ich die ersten Erfahrungen im Straßenverkehr sammelte.

Mit 16 Jahren folgte dann der Umstieg auf 125 ccm, allerdings mit einer kleinen Verzögerung, da ich die praktische Fahrprüfung nicht direkt bestand. Laut Fahrprüfer hatte ich bei der Prüfung nicht konsequent mit der Fußbremse mitgebremst, was zu einer Wiederholung führte. Nach bestandener Prüfung begann für mich jedoch ein völlig neues Kapitel auf zwei Rädern.

Zu dieser Zeit lebte der Traditionshersteller MZ aus Zschopau noch einmal neu auf und präsentierte die MZ RT 125. Diese Maschine war speziell für junge Fahrer gedacht, deren Eltern skeptisch gegenüber leistungsstarken und teuren Straßenmaschinen wie der damals äußerst begehrten Aprilia RSV 125 oder der Honda NSR 125 waren. Die MZ RT 125 überzeugte mit ihrem klassischen Design, einer soliden und zuverlässigen Technik sowie einer ordentlichen Bremsanlage und einem großen, markanten Scheinwerfer.

Mit der MZ fühlte ich mich unendlich frei, auch wenn ich nie wirklich große Touren unternahm. Sie war vielmehr mein täglicher Begleiter und gab mir das Gefühl von Unabhängigkeit und Abenteuer, das jede Fahrt zu einem besonderen Erlebnis machte. Diese Zeit prägte meine Leidenschaft für das Motorradfahren und legte den Grundstein für meine späteren Erfahrungen auf leistungsstärkeren Maschinen.

In den folgenden Jahren wurde es etwas ruhiger rund um meine Zweiradleidenschaft. Irgendwann rückte die Faszination für Autos mehr in den Vordergrund, sodass Motorräder eine geringere Rolle spielten. Hinzu kamen schulische Verpflichtungen und später das Studium, die einen Großteil meiner Zeit beanspruchten. Außerdem war mein Freundes- und Bekanntenkreis nicht besonders motorradbegeistert, was meine Aktivitäten in diesem Bereich zusätzlich reduzierte.

Einige Jahre später, im Jahr 2006, entdeckte ich meine Leidenschaft für Motorräder jedoch wieder neu. Mit der Yamaha YZF R1 RN 01 aus dem Jahr 1998 erfüllte ich mir einen echten Jugendtraum. Der Wechsel von den 15 PS meiner MZ auf die 150 PS der Yamaha war ein enormer Sprung und eröffnete mir eine völlig neue Welt des Motorradfahrens. Die R1 war ein reinrassiges Straßenmotorrad, das durch Leistung, Geschwindigkeit und Fahrdynamik begeisterte. Sie begleitete mich viele Jahre und blieb bis Ende 2012 in meinem Besitz.

Im März 2013 folgte schließlich ein erneuter Wechsel – diesmal zu meiner ersten BMW R 1200 GS. Der Schritt von der sportlichen Yamaha hin zur vielseitigen Reiseenduro war eine bewusste Entscheidung, die sich aus verschiedenen Beweggründen ergab. Die Gründe für diesen Wechsel habe ich ausführlich in der Rubrik „Über mich“ beschrieben, da er einen bedeutenden Wendepunkt in meiner Motorradkarriere markiert. Mit der BMW begann für mich eine neue Ära des Fahrens, geprägt von Komfort, Abenteuer und der Freude an langen Touren.

Im Jahr 2015 nahm meine Leidenschaft für Motorräder eine neue Dimension an, als das Projekt Valle on Tour ins Leben gerufen wurde. Den Grundstein dafür legten zwei besondere Ereignisse: Zum einen das Video über den BMW GS Trophy Qualifier Germany, bei dem ich als Teilnehmer spannende Einblicke in diese herausfordernde und beeindruckende Veranstaltung geben konnte. Zum anderen dokumentierte ich meine erste große Motorradreise nach Sardinien, die mich nachhaltig inspirierte und mir zeigte, wie viel Freude das Teilen solcher Erlebnisse bereitet. Diese beiden Meilensteine legten den Grundstein für mein Projekt, das bis heute wächst und gedeiht.

Im Jahr 2016 erhielt das Projekt einen weiteren Schub, als ich in Zusammenarbeit mit BMW Martin die ersten individuellen Anpassungen an meinem Motorrad vornehmen ließ. Gemeinsam arbeiteten wir an farblichen Modifikationen, sowohl am Motorrad selbst als auch an den Koffern, die meinem Fahrzeug eine persönliche Note verliehen. Aus dieser Phase entstand auch der liebevolle Spitzname „Uschi“, den ich meinem Motorrad gab und der bis heute geblieben ist.

Mit dieser einzigartigen Maschine, die nicht nur optisch, sondern auch emotional eng mit mir verbunden ist, setzte ich meine Reise fort und baute Valle on Tour weiter aus. Die Verbindung aus persönlichen Anpassungen, spannenden Reisen und der Leidenschaft fürs Motorradfahren wurde zur zentralen Säule meines Projekts.

Alles ging mit dem Windows Movie Maker im Jahr 2000 los. Einige Jahre später wechselte ich zu Adobe Premiere. Durch den Umstieg von Windows PC auf Apple Mac in 2011, nutzte ich die ersten Jahre das kostenlose Programm iMovie für den Videoschnitt, bevor ich in 2018 auf Final Cut Pro wechselte, was ich noch heute für meine Videoschnittprojekte nutze.